Entwicklung
2022
Seit Januar 2022 ist die Stadt Wörth Mitglied beim Verein "Kommunale Archivpflege im Landkreis Regensburg e. V.". Das ehrenamtliche Team des Stadtarchivs wird seither von Fachkräften des Vereins unterstützt, die sich vornehmlich um die Akten neueren Datums aus der Registratur des Rathauses kümmern.
2020
Das Archiv wächst und wächst, die Räumlichkeit wird zu klein.
Die verstärkte Öffentlichkeitsarbeit des Archivteams mit Fritz Jörgl, Walter Groß, Ulrike Riedel-Waas und Christine Weinzierl trägt Früchte: Die Wörther Bürgerinnen und Bürger interessieren sich für das Stadtarchiv und dessen Inhalt und so laufen bereits die Planungen für ein endgültiges Archiv.
Herbst 2017
Besonders zu erwähnen ist die Übernahme der kommunalen und schulischen Verwaltungsunterlagen der ehemaligen Gemeinde Kiefenholz. Diese waren weiterhin im alten Schulhaus in Kiefenholz unangetastet gelagert. Das Haus wurde an einen privaten Eigentümer verkauft, dieser stellte dem Stadtarchiv die Unterlagen zur Verfügung. Somit ist Kiefenholz der am besten dokumentierte Ortsteil.
Sommer 2017
Im Laufe der Zeit kamen weitere Unterlagen hinzu. Von Zinzendorf konnten wir Archivgut übernehmen, Privatpersonen überließen uns ihre Unterlagen und Fotos, Vereine übergaben Unterlagen in das Stadtarchiv.
April 2017
So konnte im April 2017 mit Bürgermeister Anton Rothfischer, Archivdirektorin Dr. Maria Rita Sagstetter vom Staatsarchiv Amberg und Kreisarchivpfleger Dr. Artur Dirmeier das provisorische Archiv der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Herbst 2016
Mitarbeiter des Bauhofes und die Wörther Archivare holten die noch ungeordneten Unterlagen vom Dachboden des Rathauses. Seit Oktober 2016 sind die Akten und geschichtlichen Unterlagen zu Wörth und zu den eingemeindeten Ortsteilen im provisorischen Archiv in der alten Schule in Hofdorf untergebracht. Provisorisch deshalb, weil die Akten, Bilder, Bücher, Pläne und Weiteres zwar hier gesichert aufbewahrt werden können, aber die Räumlichkeit noch nicht dem hohen archivarischen Standard entspricht. Jedoch ist es möglich, Findbücher zu erstellen, Besucher zu empfangen, Recherchen zu ermöglichen und Archivgut zu erschließen.
Bis 2016
Jahrzehntelang lagerten die Unterlagen ungeordnet auf dem Dachboden des Wörther Rathauses und waren den klimatisch ungünstigen Bedingungen eines historischen Gebäudes ausgesetzt. Heimatpfleger und Archivar Fritz Jörgl musste auf äußerst engem Raum und den Gegebenheiten eines alten Speichers mit den Akten arbeiten. 2016 traf der Stadtrat die Entscheidung, den Vorschlag der stellvertretenden Ortsheimatpflegerin Ulrike Riedel-Waas umzusetzen, in einem frei gewordenen Raum im Hofdorfer Schulhaus ein Archiv aufzubauen.